
Achtsamkeitsübungen: Bewusst Leben
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ToggleWas ist Achtsamkeit? Und welchen nutzen bringt sie dir
Achtsamkeit ist die ganz bewusste Wahrnehmung des gegenwärtigen Moments ohne Bewertung.
Es geht darum, voll und ganz im Hier und Jetzt zu sein und seine Gedanken, Gefühle und körperlichen Empfindungen zu beobachten, ohne sie zu beurteilen oder verändern zu wollen.
Dies kann in vielen Lebensbereichen nützlich sein und bringt zahlreiche Vorteile mit sich:
- Reduzierter Stress: Achtsamkeit hilft, Stress abzubauen, indem sie dich lehrt, mit schwierigen Situationen gelassener umzugehen.
- Bessere Konzentration: Durch regelmäßige Achtsamkeitsübungen kannst du deine Aufmerksamkeitsspanne und Konzentrationsfähigkeit verbessern.
- Emotionale Balance: Achtsamkeit fördert ein ausgeglichenes emotionales Befinden, da du lernst, deine Emotionen zu akzeptieren und zu regulieren.
- Verbesserte Beziehungen: Durch achtsames Zuhören und eine bewusste Kommunikation kannst du deine zwischenmenschlichen Beziehungen stärken.
Die Praxis der Achtsamkeit kann dein Leben auf vielfältige Weise bereichern und dir helfen, bewusster und erfüllter zu leben.
Achtsam im Alltag
Viele Achtsamkeitsübungen lassen sich wunderbar in den Alltag einbauen, ohne extra Zeitaufwand
Morgens bewusst aufwachen:
Nimm dir nach dem Aufwachen einen Moment, um deinen Atem zu spüren und den Tag bewusst zu begrüßen.
Morgens bewusst aufwachen:
Nimm dir nach dem Aufwachen einen Moment, um deinen Atem zu spüren und den Tag bewusst zu begrüßen.
Achtsames Essen:
Statt dein Essen schnell herunterzuschlingen, nimm dir Zeit, die Aromen, Texturen und den Geschmack deines Essens wahrzunehmen.
Achtsames Gehen:
Konzentriere dich beim Gehen auf jeden Schritt, spüre den Kontakt deiner Füße mit dem Boden und beobachte die Umgebung.
Bewusste Pausen:
Plane regelmäßige Pausen in deinem Alltag ein, in denen du innehalten und deine Umgebung bewusst wahrnehmen kannst.
Multitasking vermeiden:
Versuche, dich auf eine Aufgabe nach der anderen zu konzentrieren, statt mehrere Dinge gleichzeitig zu tun. Das fördert deine Aufmerksamkeit und Präsenz.
Dankbarkeit praktizieren:
Nimm dir jeden Tag Zeit, um über Dinge nachzudenken, für die du dankbar bist. Dies hilft dir, den Fokus auf positive Erlebnisse zu lenken.
Dies sind auch wunderbare Achtsamkeitsübungen für Anfänger, mit diesen kleinen Übungen kannst du den Alltag bewusster erleben und so deine Achtsamkeit schulen.
Praktische Achtsamkeitsübungen
Atembeobachtung:
Die Atembeobachtung oder Atemmeditation ist eine grundlegende und effektive Achtsamkeitspraxis, die darauf abzielt, den Geist zu beruhigen und dich im gegenwärtigen Moment zu verankern.
Finde einen ruhigen und bequemen Ort, an dem du ungefähr 10-20 Minuten ungestört bist.
Wenn du Anfänger bist, kannst du mit kürzeren Sitzungen beginnen und die Dauer allmählich verlängern.
Setze dich in eine bequeme Position, z.B auf einen Stuhl, auf den Boden oder auch ins Bett.
Schließe sanft deine Augen, du kannst sie aber auch offen lassen, je nachdem, was für dich angenehmer ist.
Nimm ein paar tiefe Atemzüge, um dich zu entspannen.
Atme tief durch die Nase ein, halte den Atem für einen Moment, und atme dann langsam durch den Mund aus.
Lasse deinen Atem nach einigen tiefen Atemzügen seinen natürlichen Rhythmus finden.
Beginne, deine Atmung zu beobachten, ohne sie zu verändern.
Bemerke, wie der Atem in deinen Körper ein- und ausströmt.
Spüre, wie kühle Luft beim Einatmen durch deine Nase strömt und wie die Luft beim Ausatmen etwas wärmer wieder austritt.
Nimm das Heben und Senken deiner Brust wahr oder das sanfte Auf- und Absteigen deines Bauches.
Es ist normal, dass der Geist abschweift. Jedes Mal, wenn du bemerkst, dass deine Gedanken abgeschweifen, führe deine Aufmerksamkeit sanft zurück zu deinem Atem.
Um deine Achtsamkeit bei Ablenkungen wieder zu vertiefen, kannst du etwa ein stilles Mantra wie „Einatmen“ und „Ausatmen“ wiederholen, so hilfst du deinem Geist wieder zu fokussieren und im Moment zu bleiben.
Beende die Übung in dem du einige tiefere Atemzüge nimmst und beginnst, deinen Körper wieder bewusster wahrzunehmen.
Öffne langsam deine Augen, wenn sie geschlossen waren, und nimm dir einen Moment Zeit, um dich wieder in deinem Umfeld zu orientieren.
Bodyscan
Der Bodyscan gehört zu den Achtsamkeitsübungen, die es dir ermöglichen, bewusst die verschiedenen Bereiche deines Körpers zu erkunden und dabei aufmerksam zu sein.
Suche einen ruhigen und bequemen Ort, an dem du dich entspannen kannst. Lege dich hin und mach es dir gemütlich.
Schließe deine Augen und nimm ein paar tiefe Atemzüge, um dich zu zentrieren und zur Ruhe zu kommen.
Beginne damit, deine Aufmerksamkeit auf deine Zehen zu lenken. Spüre bewusst, wie sie sich anfühlen – ob sie warm oder kühl sind, ob du Spannungen oder Entspannung empfindest.
Arbeite dich langsam nach oben zum Kopf vor: Lasse deine Aufmerksamkeit langsam zu deinen Füßen und Knöcheln wandern, zu deinen Unterschenkeln, deinen Knien, deinen Oberschenkeln und so weiter, bis du deinen gesamten Körper erreicht hast.
Spüre die Empfindungen in jedem Bereich und entspanne jede Region bewusst.
Wenn du fertig bist, atme nochmal tief ein und aus und öffne langsam deine Augen.
Spüre die Verbindung zwischen deinem Körper, deinem Geist und deinem Atem.
Achtsamkeits-Tagebuch
Ein Achtsamkeitstagebuch ist ein wertvolles Werkzeug, um deine Achtsamkeitspraxis zu vertiefen.
Indem du täglich deine Gedanken, Gefühle und Erfahrungen aufschreibst, kannst du deine Fortschritte beobachten und bewusster reflektieren:
Tägliche Reflexion: Schreibe jeden Abend auf, wofür du dankbar bist und welche achtsamen Momente du erlebt hast.
Gefühle und Gedanken: Notiere, welche Gedanken und Gefühle im Laufe des Tages aufgetaucht sind und wie du darauf reagiert hast.
Ziele setzen: Setze dir achtsame Ziele für den nächsten Tag, wie zum Beispiel mehr Pausen einzulegen oder achtsamer zu essen.
Ideen für´s Tagebuch:

Was hast du heute erlebt?
Wen hast du getroffen?
Worüber hast du dich heute gefreut?
Was hat dir heute Sorgen bereitet?
Worüber hast du heute viel nachgedacht?
Wofür bist du dankbar?
Was hast du heute richtig gut gemacht?
Hattest du eine besondere Idee?
Was hat den heutigen Tag besonders gemacht?
Welche Ziele hast du heute erreicht?
Entsprach der Tag deinen Erwartungen?
Welches Ziel hast du für von morgen?
Ein hilfreicher Tipp:
Wenn du ein praktisches und effektives Tagebuch für deine Achtsamkeitspraxis suchst, kann ich dir den Amazon Bestseller, das 6-Minuten-Tagebuch empfehlen.
Es ist ein simples und wissenschaftlich fundiertes Journal, das dir hilft, dein Leben bewusster zu gestalten und mehr Dankbarkeit sowie Selbstliebe zu entwickeln.
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Hier sind einige Vorteile dieses Journals

✅ Struktur: Im Gegensatz zu einem blanken Tagebuch bietet das 6-Minuten-Tagebuch eine strukturierte Anleitung, die dir hilft, deine Gedanken zu ordnen und deine Achtsamkeit zu fördern.
✅ Anleitung: Das 6-Minuten-Tagebuch führt dich durch gezielte Fragen und Übungen, die dich dabei unterstützen, deine Ziele zu setzen und deine Fortschritte zu verfolgen. Es ist eine praktische Anleitung für deine persönliche Entwicklung.
✅ Effizienz: Mit nur 6 Minuten täglich kannst du dein Leben bewusster gestalten und positive Veränderungen herbeiführen. Das Tagebuch ist so konzipiert, dass es wenig Zeit in Anspruch nimmt und dennoch große Wirkung zeigt.
✅ Wissenschaftlich fundiert: Es basiert auf Prinzipien der positiven Psychologie, die in zahlreichen Studien ihre Wirksamkeit bewiesen haben. Dies gibt dir die Sicherheit, dass die Methoden im Tagebuch tatsächlich zu mehr Wohlbefinden führen können.
✅ Qualität und Nachhaltigkeit: Hergestellt aus hochwertigen, nachhaltigen Materialien, fühlt sich das Tagebuch nicht nur gut an, sondern ist auch umweltfreundlich. Es wurde in Deutschland gedruckt und gebunden, was eine hohe Qualität garantiert.
Sinneswahrnehmung
Die Sinneswahrnehmung hilft dir, im Moment zu bleiben und deine Umgebung bewusst wahrzunehmen.
Setze dich an einen ruhigen Ort in der Natur oder Zuhause.
Schaue dich um….. Achte auf Farben, Formen und Texturen. Betrachte einen Gegenstand genauer und entdecke Details.
Schließe die Augen und konzentriere dich auf die Geräusche um dich herum. Welche Geräusche hörst du? Welche sind laut und welche hörst du nur leise, sind sie nah oder fern?
Atme tief durch die Nase ein und achte auf Gerüche in deiner Umgebung. Erkenne und beschreibe die Düfte.
Berühre verschiedene Oberflächen und achte auf die Empfindungen. Fühle, ob sie glatt, rau, warm oder kalt sind.
Zum Abschluss, nimm ein paar tiefe Atemzüge und öffne langsam deine Augen.
Achtsames Gehen / Gehmeditation
Achtsames Gehen gehört zu den wunderbare Achtsamkeitsübungen die du überall und sofort durchführen kannst, dies kann drinnen oder draußen sein.
Gehe langsam und achte dabei auf jede Bewegung deiner Füße, wie sie den Boden berühren und sich wieder abheben.
Spüre wie sich das Gewicht deines Körpers, mit jedem Schritt von einem Fuß auf den anderen verlagert und sei dir der Bewegung bewusst.
Nimm bewusst wahr, wie sich deine Muskeln anspannen und entspannen, während du gehst.
Achte auf die Bewegung deiner Beine, deiner Hüften und deines gesamten Körpers.
Nimm am Ende der Übung ein paar tiefe Atemzüge, spüre deinen Körper und deine Umgebung noch einmal bewusst.
Die Rosinenübung
Die Rosinenübung ist eine der klassischen Achtsamkeitsübungen, sie wird oft verwendet, um das Prinzip der Achtsamkeit zu veranschaulichen und zu üben. Sie hilft dir, den gegenwärtigen Moment zu schätzen und deine Sinne zu schärfen.
Nimm eine einzelne Rosine,
wenn du keine Rosinen magst geht es natürlich auch mit anderem Trockenobst oder Lebensmitteln wie Nüsse, ein Stück Schokolade, Beeren, Keksstücke oder Cracker.
Schau dir die Rosine genau an. Achte auf ihre Form, ihre Farbe und ihre Oberfläche.
Drehe die Rosine in deinen Fingern ( bei Schokolade vielleicht nicht all zu lange 😉 )
Welche feinen Details kannst du erkennen?
Schließe deine Augen und konzentriere dich darauf, wie sich die Rosine in deiner Hand anfühlt. Ist sie weich, fest, glatt oder rau?
Ertaste die Falten und Vertiefungen der Rosine mit deinen Fingerspitzen.
Nimm den Geruch der Rosine wahr. Welche Düfte kannst du erkennen? Ist der Geruch intensiv oder eher dezent?
Halte die Rosine an dein Ohr und drücke sie leicht zwischen deinen Fingern. Kannst du ein Geräusch hören?
Dies mag zunächst seltsam erscheinen, hilft aber, deine Achtsamkeit auf ungewöhnliche Aspekte zu lenken.
Lege die Rosine auf deine Zunge, aber beiße noch nicht darauf.
Nimm wahr, wie sich die Rosine in deinem Mund anfühlt. Welche Geschmacksempfindungen entstehen schon jetzt?
Beginne jetzt langsam, die Rosine zu kauen. Achte dabei darauf, wie sich die Textur verändert und welche Geschmacksnuancen sich entfalten.
Kaue die Rosine ganz bewusst und spüre, wie sich jeder Bissen anfühlt.
Wenn du die Rosine schließlich runterschluckst, achte darauf, wie sie deinen Hals hinuntergleitet.
Nimm nach dem Schlucken die Nachgeschmäcker und Empfindungen in deinem Mund wahr.
Achtsames Malen oder Zeichnen
Achtsames Malen oder Zeichnen, insbesondere von Mandalas, ist eine wunderbare Achtsamkeitsübung, die dir hilft, im gegenwärtigen Moment zu bleiben und deine kreative Seite zu erkunden.
Bereite deine Materialien vor: Papier, Bleistifte, Farbstifte oder Marker. Wenn du möchtest, kannst du auch Vorlagen für ein Mandala verwenden.
Du kannst du dir hier 10 kostenlose Mandala Vorlagen als PDF im DIN A4 Format runterladen
Lasse alle Gedanken und Sorgen los und richte deine Aufmerksamkeit auf das, was du vorhast.
Beginne, die Muster sorgfältig auszumalen. Wähle Farben, die dir gefallen und achte darauf, wie sie sich auf dem Papier entfalten.
Fülle jedes Segment des Mandalas bewusst und achtsam aus. Nimm dir Zeit für jeden Bereich und genieße den Prozess.
Du kannst natürlich auch Freihand Mandala Zeichnen:
Zeichne dazu einen Kreis auf dein Papier. Beginne in der Mitte und arbeite dich nach außen vor, indem du symmetrische Muster hinzufügst.
Lasse deiner Kreativität freien Lauf und gestalte das Mandala so, wie es dir gefällt. Konzentriere dich auf jede Linie und jeden Strich, den du zeichnest.
Während du malst oder zeichnest, konzentriere dich auf die Empfindungen, die entstehen. Spüre, wie der Stift oder der Pinsel das Papier berührt.
Achte auf die Farben und Formen, die entstehen. Nimm bewusst wahr, wie sich dein Kunstwerk entwickelt.
Wenn deine Gedanken abschweifen, bringe deine Aufmerksamkeit sanft wieder auf das Malen oder Zeichnen zurück.
Genieße den Prozess des Malens oder Zeichnens, ohne dich auf das Endergebnis zu fixieren.
Es geht nicht darum, ein perfektes Kunstwerk zu schaffen, sondern den Moment zu erleben.
Lasse alle Erwartungen und Bewertungen los.
Wenn du fertig bist, betrachte dein Mandala einen Moment lang und nehme die Details wahr und spüre die Zufriedenheit.
Achtsamkeitsübungen können sowohl alleine, als auch in der Gruppe praktiziert werden.
Viele der zuvor beschriebenen Übungen lassen sich hervorragend an Gruppensituationen anpassen und bieten so die Möglichkeit, gemeinsam Achtsamkeit zu erleben und zu vertiefen.
Ob Atembeobachtung, Bodyscan, achtsames Gehen oder Sinneswahrnehmung – all diese Übungen können in der Gruppe durchgeführt werden, um die kollektive Achtsamkeit und das Gemeinschaftsgefühl zu stärken.
Im Folgenden stelle ich noch zwei speziell für Gruppen konzipierte Achtsamkeitsübungen vor, die nicht nur die individuelle Achtsamkeit fördern, sondern auch die Verbundenheit innerhalb der Gruppe stärken.
Diese Übungen sind darauf ausgelegt, das Bewusstsein für den gegenwärtigen Moment zu schärfen und eine unterstützende, achtsame Gemeinschaft zu schaffen.
Achtsamkeitsübungen für Gruppen
Achtsames Zuhören und Sprechen:
Diese Übung fördert das aktive Zuhören und achtsame Sprechen innerhalb der Gruppe.
Bildet einen Kreis und stellt sicher, dass jeder bequem sitzt.
Eine Person beginnt und teilt eine kurze, persönliche Erfahrung oder ein aktuelles Gefühl mit der Gruppe. Die anderen Mitglieder hören aufmerksam zu, ohne zu unterbrechen.
Nach dem Sprechen signalisiert die Person, dass sie fertig ist, und die Gruppe nimmt sich einen Moment Zeit, um das Gesagte zu verarbeiten.
Anschließend wiederholt ein anderer Teilnehmer das Gesagte in eigenen Worten, um sicherzustellen, dass er es richtig verstanden hat.
Der Sprecher bestätigt oder korrigiert das Gehörte.
Der nächste Teilnehmer ist an der Reihe zu sprechen.
Diese Übung wird fortgesetzt, bis jeder in der Gruppe die Möglichkeit hatte, zu sprechen und zuzuhören.
Eine weitere Achtsamkeitsübungen, die sich gut für Gruppen eignet.
Teilen von Dankbarkeit
Die Dankbarkeits-Gruppenübung ist eine kraftvolle Praxis, die das Gemeinschaftsgefühl stärkt und eine positive Atmosphäre innerhalb der Gruppe schafft.
Indem wir unsere Dankbarkeit miteinander teilen, lernen wir, die kleinen und großen Dinge im Leben mehr zu schätzen.
Solche Achtsamkeitsübungen fördern nicht nur das individuelle Wohlbefinden, sondern vertiefen auch die Verbundenheit und das Verständnis innerhalb der Gruppe.
Die Teilnehmer setzen sich in einem Kreis zusammen.
Jeder Teilnehmer teilt eine Sache mit der Gruppe, für die er dankbar ist.
Dies fördert eine positive Atmosphäre und stärkt die Gemeinschaft.
Variation: Man kann die Übung erweitern, indem die Teilnehmer die Dankbarkeiten aufschreiben und in der Mitte des Kreises ablegen.
Was verändert sich bei dir, wenn du Achtsamkeit übst?
Achtsamkeitspraxis zeigt sich oft in subtilen Veränderungen in deinem Denken und Handeln.
Gesteigerte Präsenz:
Du bemerkst, dass du häufiger im Moment lebst und dich weniger in Gedanken über die Vergangenheit oder Zukunft verlierst.
Verbesserte Selbstwahrnehmung:
Du bist dir deiner Gedanken, Gefühle und körperlichen Empfindungen bewusster und kannst sie klarer erkennen.
Reduzierte Reaktivität:
Du reagierst weniger impulsiv auf stressige Situationen und kannst gelassener bleiben.
Mehr Geduld:
Du bemerkst, dass du geduldiger mit dir selbst und anderen umgehst.
Höhere Zufriedenheit:
Du erlebst mehr Momente des Glücks und der Zufriedenheit im Alltag.
Diese Veränderungen sind ein Zeichen dafür, dass deine Achtsamkeitsübungen Früchte tragen und du bewusster und ausgeglichener lebst.
Achtsamkeit-Symbole
Symbole können eine hilfreiche Erinnerung sein, um Achtsamkeit in deinen Alltag zu integrieren. Hier sind einige Beispiele:
Mandalas:
Diese geometrischen Muster können als meditative Übung dienen und helfen, den Geist zu beruhigen. Das Ausmalen von Mandalas ist eine wunderbare Achtsamkeitsübung, bei der du dich voll und ganz auf die Farben und Muster konzentrieren kannst.
Lade hier eine kostenlose PDF-Datei mit Mandalas zum Ausmalen herunter.
Achtsamkeitssymbole:
Symbole wie der Buddha oder der Lotussitz können dich daran erinnern, im Moment zu bleiben und achtsam zu sein.
Natursymbole:
Dinge wie Steine, Muscheln oder Pflanzen können als Anker dienen, um dich auf den gegenwärtigen Moment zu konzentrieren.
Fazit:
Die Kraft der Achtsamkeit in deinem Alltag
Achtsamkeit ist weit mehr als nur eine Technik, um Stress abzubauen.
Es ist eine Lebensweise, die dir hilft, bewusster zu leben, deine Emotionen besser zu regulieren und deine zwischenmenschlichen Beziehungen zu stärken.
Durch einfache Achtsamkeitsübungen und Praktiken kannst du Achtsamkeit in deinen Alltag integrieren und die zahlreichen Vorteile genießen, die sie bietet.
Egal, ob du ein Achtsamkeitstagebuch führst, dein Essen bewusst genießt oder spezielle Übungen machst – es gibt viele Wege, Achtsamkeit in deinen Alltag zu integrieren.
Probiere es aus und entdecke, wie Achtsamkeit dein Leben verändern wird.
10 Fakten über Achtsamkeit
- Reduzierter Stress: Achtsamkeit hilft, Stress abzubauen, indem sie dich lehrt, mit schwierigen Situationen gelassener umzugehen.
- Bessere Konzentration: Regelmäßige Achtsamkeitsübungen verbessern deine Aufmerksamkeitsspanne und Konzentrationsfähigkeit.
- Emotionale Balance: Achtsamkeit fördert ein ausgeglichenes emotionales Befinden, da du lernst, deine Emotionen zu akzeptieren und zu regulieren.
- Verbesserte Beziehungen: Durch achtsames Zuhören und bewusste Kommunikation kannst du deine zwischenmenschlichen Beziehungen stärken.
- Erhöhte Selbstwahrnehmung: Achtsamkeit hilft dir, deine Gedanken, Gefühle und körperlichen Empfindungen besser wahrzunehmen.
- Verbessertes Gedächtnis: Regelmäßige Achtsamkeitsmeditation kann dein Gedächtnis und deine kognitiven Fähigkeiten verbessern.
- Steigerung der Kreativität: Durch das Praktizieren von Achtsamkeit kannst du deine kreative Energie freisetzen und neue Ideen entwickeln.
- Reduzierte Angst: Achtsamkeit kann helfen, Ängste zu lindern, indem sie dich lehrt, im Moment zu bleiben und deine Gedanken zu beobachten, ohne sie zu bewerten.
- Besserer Schlaf: Achtsamkeitsübungen können zu einem tieferen und erholsameren Schlaf beitragen, da sie dir helfen, abends zur Ruhe zu kommen.
- Gesünderes Leben: Durch die Förderung eines bewussteren und achtsameren Lebensstils können auch körperliche Beschwerden reduziert und das allgemeine Wohlbefinden verbessert werden.

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